Lea Oetjen

Alles auf Aktien, der tägliche Börsenshot.

November und wir wünschen euch einen friedlichen Start in den Tag.

Die Hoffnung auf einen Frieden in der Ukraine hat gestern die Kurse am deutschen Aktienmarkt angetrieben.

Der Leitindex DAX, der ja auch bereits gut in die Woche gestartet war, legte um weitere 0,9 Prozent auf 23.464 Punkte zu.

Und für den MDAX ging es sogar 1,4 Prozent hoch.

Das mögliche Kriegsende habe für einen kleinen Freudensprung des DAX gesorgt, schrieb Strategin Christian Rohmer vom Broker CMC Markets.

Die USA meldeten gestern nämlich nach dem 43-tägigen Shutdown mal wieder Konjunkturdaten.

Und die Erzeugerpreise ziehen direkt an.

Plus 0,3 Prozent im September, nachdem sie im August noch gefallen waren.

Haupttreiber war die Energie mit einem satten Plus von 3,5 Prozent, was zwei Drittel des gesamten Anstiegs erklärt.

Experten sehen darin ein klares Signal, dass Hersteller Teile der von US-Präsident Donald Trump verhängten Zölle an die Kundschaft direkt weiterreichen.

Und genau das dürfte die Inflation in den kommenden Monaten weiter kräftig anschieben.

Ab 2027 könnte Meta die Alphabet-Chips direkt in eigenen Rechenzentren verbauen, heißt es in dem Bericht.

Und schon 2026 wäre ein Mietmodell über Google Cloud denkbar.

Und das wäre gleich in doppelter Hinsicht brisant.

Denn zum einen würde Alphabet damit als KI-Chip-Lieferant selbst in den direkten Wettbewerb mit Nvidia treten.

Die verloren übrigens gestern 2,6 Prozent.

Und zum anderen bekäme Meta eine neue, potenziell günstigere und flexiblere Option für seine KI-Ambitionen.

Kein Wunder also, dass Anleger gerade da jetzt ziemlich genau hinschauen.

Ja, da gibt es zum einen die Großkunden.