Tobias Huch

Und daraufhin mussten zwei Millionen Schlüssel ausgetauscht werden.

Das andere ist eine Einzelperson, die aus anderen Gründen... Ja, weil es ja auch ein Wettbewerber ist.

Ich meine, das Internet war eine Konkurrenz.

So haben wir es interpretiert.

Wir konnten es nie richtig nachweisen, aber es gab Indizien, dass ein Interesse aus dieser Ecke bestand.

Und so gab es halt mal wochenlang kein Beate Hose TV mehr auf diesem Sender.

Musste alles abgestellt werden.

Nee, in die Insolvenz ist es gegangen, weil ich dann überzogen worden bin mit Steuerverfahren.

weil mir unterstellt worden ist, es sei nicht alles richtig versteuert und ich hatte auch Anteil an einem Schweizer Unternehmen.

Dann wurde mir die faktische Geschäftsführung unterstellt.

Da müssen wir einen eigenen Podcast machen.

Das ist so kompliziert und so frustrierend.

Am Ende musste ich zwei Urteile ertragen, die ich bis heute skandalös finde und die meinen Glauben in den Rechtsstaat zutiefst zerstört haben.

Weil ich weiß, dass ich mir nichts habe zu Schulden kommen lassen, außer mal nicht aufgepasst zu haben und einer Person vertraut zu haben, die am Ende das Unternehmen ausgeplündert hat.

Ja, aber ich war halt die Person, die man am einfachsten greifen konnte und dann hat man es einfach mir aufgeladen.

Nee, nicht am Mehrheitsgesellschaftler.

Also Mehrheitsgesellschaftler kannst du sein.

Das war auch ganz offen.

Wir müssen das ja offenlegen.

Wenn du als Deutscher in Deutschland wohnhaft bist, musst du alle deine Unternehmensbeteiligung im Ausland offenlegen.