Winfried Kretschmann
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Die mĂŒssen jetzt sozusagen der Bevölkerung ein Angebot machen, von dem sie ĂŒberzeugt sind, dass es erstens richtig ist und ihren Ăberzeugungen entspricht und zweitens aber auch auf Zuspruch stöĂt.
Bayern hat eine andere Liturgie, eine andere politische Liturgie.
Also in Bayern, der Spruch, was geht mich mein GeschwĂ€tz von gestern an, stammt von Franz Josef StrauĂ.
Das ist bayerische Liturgie.
Und die Bevölkerung hat das eingepreist, dass der heute das erzÀhlt und morgen das.
Das finden die ganz normal.
Die sagen, so sind die halt.
Das gehört zu uns, das ist da eingepreist.
Also wenn ich das machen wĂŒrde, was mein Kollege Markus Söder macht, dann hĂ€tte ich schon dreimal zurĂŒcktreten mĂŒssen.
Vor ein paar Jahren hat er gesagt, zehn Jahre MinisterprĂ€sident genĂŒgen.
Das hat er wirklich öffentlich gesagt.
Das ist eine Begrenzung auf zwei Wahlperioden.
Anderthalb Jahre spĂ€ter will er davon ĂŒberhaupt nichts mehr wissen und erzĂ€hlt das Gegenteil.
Ich meine, das wĂŒrde man mir jeden Tag unter die Nase halten, aber das hĂ€lt dem Syriter niemand unter die Nase.
Weil die sagen alle, die sind...
ein Hund ist er.
Man erwartet das geradezu und das ist halt CSU.
Wenn der Wind grĂŒn stirbt, weht.
GrĂŒn stĂŒrmt, nicht stirbt.
Wenn der Wind grĂŒn stirbt, dann umarmt der Markus BĂ€ume.