Holger Stollenwerk

Ein Begriff, den du gesagt hast, der Begriff des Loslassens. Viele Führungskräfte, die ich kenne, auch viele Geschäftsführer, können gewisse Aufgaben nicht wirklich loslassen. Ich hatte gerade heute noch, heute Vormittag noch ein Coaching mit einem Geschäftsführer, wo es auch genau darum ging, wo der Geschäftsführer sich nicht sicher war.

Ein Begriff, den du gesagt hast, der Begriff des Loslassens. Viele Führungskräfte, die ich kenne, auch viele Geschäftsführer, können gewisse Aufgaben nicht wirklich loslassen. Ich hatte gerade heute noch, heute Vormittag noch ein Coaching mit einem Geschäftsführer, wo es auch genau darum ging, wo der Geschäftsführer sich nicht sicher war.

Es kam eine neue Aufgabe ins Unternehmen, die der Geschäftsführer selber noch nie gemacht hat. Also auch von einem Kunden. Aber grundsätzlich passt es schon in das Produktportfolio. Kunde hat eine Anfrage, Geschäftsführer hat gesagt, ja, kriegen wir schon irgendwie hin. Aber er selber hat es noch nie gemacht. Und die Mitarbeiter im Unternehmen auch nie.

Es kam eine neue Aufgabe ins Unternehmen, die der Geschäftsführer selber noch nie gemacht hat. Also auch von einem Kunden. Aber grundsätzlich passt es schon in das Produktportfolio. Kunde hat eine Anfrage, Geschäftsführer hat gesagt, ja, kriegen wir schon irgendwie hin. Aber er selber hat es noch nie gemacht. Und die Mitarbeiter im Unternehmen auch nie.

Und er hat aber gar keine Zeit, sich eigentlich darum zu kümmern. Der Geschäftsführer hat jetzt zwei Optionen. Bisher hat er immer Option A gezogen.

Und er hat aber gar keine Zeit, sich eigentlich darum zu kümmern. Der Geschäftsführer hat jetzt zwei Optionen. Bisher hat er immer Option A gezogen.

Option A ist nämlich, der Geschäftsführer schlägt sich den Abend um die Ohren und macht das Wochenende noch durch, um das, was da gefordert wird, irgendwie erstmal selber zu durchdringen, selber zu durchblicken, eine Lösung zu schaffen und irgendwie den Kunden zufriedenzustellen. Das hat er fast immer gemacht. Und deswegen arbeitet er sehr viel.

Option A ist nämlich, der Geschäftsführer schlägt sich den Abend um die Ohren und macht das Wochenende noch durch, um das, was da gefordert wird, irgendwie erstmal selber zu durchdringen, selber zu durchblicken, eine Lösung zu schaffen und irgendwie den Kunden zufriedenzustellen. Das hat er fast immer gemacht. Und deswegen arbeitet er sehr viel.

Und was ich ihm dann gesagt habe, ist, stell dir doch mal Folgendes vor. Stell dir vor, du würdest die Aufgabe mit einem deiner Mitarbeiter geben, Und würdest ihm sagen, lieber Mitarbeiter, hier ist eine Aufgabe, die wir hier alle noch nie gemacht haben. Und ich vertraue darauf, dass du sogar die Aufgabe besser lösen kannst als ich, weil ich weiß, dass du Experte bist in dem Bereich.

Und was ich ihm dann gesagt habe, ist, stell dir doch mal Folgendes vor. Stell dir vor, du würdest die Aufgabe mit einem deiner Mitarbeiter geben, Und würdest ihm sagen, lieber Mitarbeiter, hier ist eine Aufgabe, die wir hier alle noch nie gemacht haben. Und ich vertraue darauf, dass du sogar die Aufgabe besser lösen kannst als ich, weil ich weiß, dass du Experte bist in dem Bereich.

Und denk dich mal in die Arbeit rein. Investier mal zwei, drei Stunden. Schau, wie weit du kommst. Wenn du ein Problem hast, helfe ich dir gerne. Ansonsten lasse ich mich überraschen. Und jetzt lass dich mal überraschen.

Und denk dich mal in die Arbeit rein. Investier mal zwei, drei Stunden. Schau, wie weit du kommst. Wenn du ein Problem hast, helfe ich dir gerne. Ansonsten lasse ich mich überraschen. Und jetzt lass dich mal überraschen.

Und das hat der Geschäftsführer dann gemacht, auf meinen Bitten hin oder auf meinen Coaching hin, hat er gesagt, okay, ich mach das mal, hat das ausprobiert und der Mitarbeiter hat ihm, glaube ich, vier Stunden später oder sowas, hat ihm gesagt, so, ich bin fertig, ich hab das jetzt mal gelöst. So sieht meine Lösung aus.

Und das hat der Geschäftsführer dann gemacht, auf meinen Bitten hin oder auf meinen Coaching hin, hat er gesagt, okay, ich mach das mal, hat das ausprobiert und der Mitarbeiter hat ihm, glaube ich, vier Stunden später oder sowas, hat ihm gesagt, so, ich bin fertig, ich hab das jetzt mal gelöst. So sieht meine Lösung aus.

Und der Geschäftsführer guckt drauf und sagt, ja, besser hätte ich das auch nicht machen können. Ist sogar noch ein bisschen anders, als ich es gemacht hätte. Gefällt mir. Man guckt nochmal einmal vier Augenprinzip drüber, tauscht sich dann inhaltlich total hochwertig darüber aus und schickt es dann als Ergebnis zum Kunden. Und der Kunde war zufrieden.

Und der Geschäftsführer guckt drauf und sagt, ja, besser hätte ich das auch nicht machen können. Ist sogar noch ein bisschen anders, als ich es gemacht hätte. Gefällt mir. Man guckt nochmal einmal vier Augenprinzip drüber, tauscht sich dann inhaltlich total hochwertig darüber aus und schickt es dann als Ergebnis zum Kunden. Und der Kunde war zufrieden.

Also ganz ehrlich, diese Angst davon, dass wir als Geschäftsführer alles selber am besten können, das ist ja irrsinnig. Das ist ja sogar vermessen. Das ist ja völliges Ego-Gehabe, als dass irgendein Geschäftsführer besser wäre als die Mitarbeiter. Was für ein Bullshit. Ist ja so nicht. Die Mitarbeiter sind ja fantastische Menschen. Ich meine ganz ehrlich, du hast sie eingestellt.

Also ganz ehrlich, diese Angst davon, dass wir als Geschäftsführer alles selber am besten können, das ist ja irrsinnig. Das ist ja sogar vermessen. Das ist ja völliges Ego-Gehabe, als dass irgendein Geschäftsführer besser wäre als die Mitarbeiter. Was für ein Bullshit. Ist ja so nicht. Die Mitarbeiter sind ja fantastische Menschen. Ich meine ganz ehrlich, du hast sie eingestellt.

Also werden sie wohl gut sein. Also lass sie doch bitte auch ihre Arbeit machen. Und das ist schon ganz viel Loslassen-Arbeit. Das hat viel mit Delegation zu tun. Also das gehört alles so in den Topf der Delegation. Was delegiere ich? Wie delegiere ich das? Wann delegiere ich Dinge, die ich eigentlich gar selber noch nicht verstehe? Wem kann ich noch alles Dinge delegieren? Ich persönlich bin

Also werden sie wohl gut sein. Also lass sie doch bitte auch ihre Arbeit machen. Und das ist schon ganz viel Loslassen-Arbeit. Das hat viel mit Delegation zu tun. Also das gehört alles so in den Topf der Delegation. Was delegiere ich? Wie delegiere ich das? Wann delegiere ich Dinge, die ich eigentlich gar selber noch nicht verstehe? Wem kann ich noch alles Dinge delegieren? Ich persönlich bin