Matze Hielscher

Ihr Regierungssprecher, darf ich sagen?

War das jetzt der Regierungssprecher, der Ja gesagt hat?

Der hat vorher gesagt, also der Herr Kretschmann ist wirklich sehr, sehr schlau.

Aber machen Sie sich keine Sorgen, er kann sich auch anpassen.

Was meinen Sie mit Liturgie?

Ich glaube, wir telefonieren nochmal, bevor der Herr Söder zu mir kommt.

Aber vom Markus zurück hierher, wir waren bei den 20 Prozent weniger.

Und Sie haben jetzt auch schon gesagt, das muss dann der Cem machen.

Dennoch ist es ja so, dadurch, dass Sie jetzt abtreten, egal wird es Ihnen nicht sein, schätze ich mal, wenn Sie jetzt 20 Prozent weniger in den Umfragen haben, als Sie mal hatten.

Also wenn Sie sozusagen die Person sind, die die Menschen um Sie herum vereint und deren Sachen Sie vertreten, warum sind die Menschen dann offensichtlich gerade unglücklicher oder nicht so zufrieden und gehen Richtung CDU?

Das habe ich noch nicht verstanden.

Sie haben, als Sie angetreten sind, die Politik des Gehörtwerdens ausgerufen als Ihr Mantra.

Warum ist es so, und das geht jetzt, würde ich sagen, das kann ich hier nicht beurteilen, für The Land, aber ich glaube, es gibt zumindest das, was ich in Kommentarspalten bei mir lese, wenn ich mich mit anderen Menschen unterhalte, das Gefühl, dass viele sagen,

eben nicht gehört werden.

Warum ist das so?

Warum gibt es Menschen, die, wir reden beim Gehörtwerden ja auch immer von Vertrauen und es gibt offensichtlich ein großes Misstrauen gegenüber etablierten Parteien, wie die Grünen, wie die CSU, wie die SPD.

Und es hat ja eben damit zu tun, sie fühlen sich nicht mehr vertreten, sie fühlen sich nicht mehr gehört.

Was glauben Sie, woran das liegt?

Ich bin ja heute auch hier am Bahnhof angekommen.

Es war eine Erfahrung, sag ich mal, aus Berlin kommend.