Philipp Vetter

Für den Sportklamottenhersteller Lululemon Athletica Grund war der Einstieg des aktivistischen Investors Elliott Investment Management.

Darüber hat das Wall Street Journal als erstes berichtet.

Elliott hat demnach eine Beteiligung von über einer Milliarde aufgebaut, also etwa vier Prozent des Eigenkapitals.

Elliott, gegründet von Selfmade-Milliardär Paul Singer, gehört damit zu den größten Anteilseignern und setzt entsprechend Vorstand und Aufsichtsrat des angeschlagenen Konzerns unter Druck.

Noch eine spannende Meldung gab es gestern spät am Abend bei Dance.

Der Mutterkonzern von TikTok, der hat offenbar einen Deal zum Verkauf seines US-Geschäfts geschlossen.

Laut Reuters und Bloomberg soll die Video-App an ein Joint-Venture aus US-Investoren verkauft werden.

Fast die Hälfte des neuen Joint-Ventures.

soll demnach auf Oracle, Silverlake und den saudiarabischen Tech-Investor MGX entfallen.

Der Deal soll angeblich am 22.

Januar über die Bühne gehen und würde das Ende eines jahrelangen Konfliktes bedeuten.

Ein Gesetz, das die vorherige US-Regierung unter Joe Biden verabschiedet hatte, zwingt Biden zum Verkauf des Geschäfts.

Andernfalls droht ein Verbot.

Bislang ist aber auch alles immer wieder aufgeschoben worden.

Mal schauen, ob es diesmal was wird.

Die hatten ja schon massiv gewonnen in den letzten Tagen.

In seiner TV-Ansprache an die Nation hat der US-Präsident ja außerdem eine Kriegerdividende für Soldaten ins Spiel gebracht.

Rund 1,5 Millionen Militärangehörige sollen künftig einen Scheck über 1776 Dollar erhalten.

Ihr merkt schon, die Summe ist nicht ganz zufällig, sondern nimmt natürlich Bezug auf das Jahr der Krieger.

Das US-Unabhängigkeitserklärung.